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DSL Kostenvergleich


DSL sorgt mittlerweile fast flächendeckend für schnelles Breitband-Internet. DSL steht für "Digital Subscriber Line" und benötigt zwei Modems, eines in der Vermittlungsstelle des Netzbetreibers und eins beim Kunden. Die DSL-Technik nutzt die Tatsache, dass der herkömmliche analoge Telefonverkehr im Kupferkabel nur Frequenzen bis 4 kHz belegt, obwohl dort auch weitaus höhere Frequenzen möglich sind. Durch Aufsplitten der Bandbreite in unterschiedliche Kanäle, z.B. für Sprach- und Dateninformationen, und die Nutzung der bislang "toten" höheren Frequenzbereiche, bringen heutige DSL-Technologien das Kupferkabel auf Übertragungsraten von bis zu 100 MBit/s - abhängig von der eingesetzten DSL-Variante. In der Praxis werden aber meist nur reduzierte Transferraten benutzt, da dann die gegenseitigen Störungen in den Kabelsträngen geringer ausfallen. DSL-Modems stecken heutzutage in der Regel in einem DSL-Router. Dieser sorgt dafür, dass die von mehreren Geräten in einem Heim- oder Firmennetzwerk verschickten oder angeforderten Datenpakete den richtigen Weg nehmen, also die richtige "Route" beschreiten. Die am weitesten verbreiteten DSL-Varianten sind ADSL und SDSL, wobei A für "asymmetrisch" steht. Asymmetrisch deswegen, weil die Geschwindigkeit des Datenstroms zum ADSL-Nutzer hin deutlich höher ist als andersherum - Downloads gehen schneller als Uploads. Bei symmetrischen Anschlüssen wie HDSL und SDSL sind Up- und Downstream hingegen gleich flott. Werden mehr Daten aus dem Internet angefordert als ins Internet abgegeben, reicht also ADSL. Eine Firma könnte aber den Bedarf haben, große Datenmengen ins Netz zu schicken, z.B. Bau- oder Konstruktionspläne, hochauflösende Fotos, 3D-Animationen oder Ähnliches. In diesem Fall könnte sich ein SDSL-Anschluss lohnen.